Bundestrainer Jeff MacLeod hat für die IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft in Tschechien (9. bis 20. April) ein 25-köpfiges Aufgebot nominiert. Der Großteil, nämlich zehn Spielerinnen, kommt dabei vom aktuellen deutschen Meister Memmingen Indians. Sieben Spielerinnen sind in Übersee oder Schweden aktiv, darunter mit Torhüterin Sandra Abstreiter (PWHL Montreal), Verteidigerin Katharina Jobst-Smith (Univ. Minnesota/Duluth) und Stürmerin Laura Kluge (Toronto) drei Ex-Memmingerinnen. Großer Pechvogel ist ECDC-Stürmerin Anna Rose, die als elfte Indians-Spielerin nominiert war, aber beim Vorbereitungslehrgang erkrankte und wieder abreisen musste.
Carina Strobel von Team Deutschland passt den Puck während des Spiels zwischen Deutschland und Schweiz am 03.04.2025 in Füssen, Deutschland. (Foto von Bruno Dietrich / City-Press GmbH Bildagentur)
Im Rahmen der Vorbereitung traf die DEB-Auswahl am vergangenen Donnerstag in Füssen auf die Schweiz und konnte dabei erstmals nach vier Jahren wieder einen Sieg gegen die Eidgenossen verbuchen. Beim 3:2-Overtime-Erfolg trafen neben Franziska Feldmeier auch zwei Indians-Verteidigerinnen: Carina Strobel sorgte für das zwischenzeitliche 2:1 und Ronja Hark markierte in der Verlängerung den 3:2-Endstand.
Ronja Hark von Team Deutschland führt den Puck vor Rahel Enzler von Team Schweiz während des Spiels zwischen Deutschland und Schweiz am 03.04.2025 in Füssen, Deutschland. (Foto von Bruno Dietrich / City-Press GmbH Bildagentur)
Im WM-Spielort in Budweis bestreitet die DEB-Auswahl am Sonntag, den 6. April um 15:00 Uhr noch ein Vorbereitungsspiel gegen den späteren Gruppengegner Japan.
Am Mittwoch, den 9. April 2025, startet die Nationalmannschaft dann in die WM-Gruppe B mit dem Auftakt gegen Schweden (11:00 Uhr). Weitere Gegnerinnen sind die Teams aus Norwegen, Ungarn und Japan. Die drei bestplatzierten Nationen der Gruppe B erreichen das Viertelfinale, komplettiert wird das Feld durch die fünf Teams der Gruppe A.
Von den ECDC Memmingen Indians sind für die WM nominiert:
Tor
Schultes Chiara #75
Verteidigung
Hark Ronja # 8
Gleißner Daria # 20
Schaffrath Charlott # 5
Strobel Carina # 14
Weichenhain Hanna # 46
Sturm
Bartsch Anne # 71
Boico Alexandra # 40
Hadraschek-Eisenschmid Nicola # 11
Schiefer Jule # 16
Die Spieltermine der DEB Frauen bei der Weltmeisterschaft:
09.04.2025 | 11:00 | Schweden – Deutschland
12.04.2025 | 15:00 | Norwegen – Deutschland
14.04.2025 | 11:00 | Deutschland – Ungarn
15.04.2025 | 15:00 | Deutschland – Japan
Alle deutschen Spiele werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen
Fotoquelle: CityPress ©
Die Eishockey-Frauen des ECDC Memmingen haben ihre Chance genutzt und feierten im „Finale dahoam“ ihre sechste Deutsche Meisterschaft – der dritte Titel in Folge. Wie in der Vorsaison sind sie im Schnelldurchgang durch die Play-offs marschiert und haben sich mit der Mindestanzahl an Spielen (Sweep) durchgesetzt. Vor über 2000 Fans gewannen sie das dritte Spiel gegen HK Budapest mit 4:2 (1:2/0:0/3:0).
Nach den beiden Siegen von letzter Woche in Budapest war die Ausgangslage klar. Die ECDC-Frauen benötigten aus den maximal noch drei Partien einen Sieg zur erfolgreichen Titelverteidigung.
Vor toller Kulisse und prächtiger Stimmung begannen die Memmingerinnen gegen die starken Ungarinnen vom HK Budapest recht druckvoll. Schon nach zwei Minuten brachte Antje Sabautzki ihre Farben in Führung. Aber Budapest zeigte sich wenig beeindruckt und kam schnell ins Spiel zurück. Madeline Leidt, Topscorerin der Gäste, nutzte einen Fehler in der Defensivzone der Indians und glich in der sechsten Minute aus. Une Bjelland Strandborg brachte die Ungarinnen dann in der 18. Minute in Überzahl sogar in Führung.
Mit fortlaufender Spieldauer kamen die Allgäuerinnen dann immer besser in Fahrt und sie drängten mächtig auf den Ausgleich. Aber entweder fehlte die letzte Konsequenz beim Abschluss oder auch das nötige Quäntchen Glück. Endstation blieb die ungarische Torhüterin Zsofia Toth.
Die Entscheidung fiel im letzten Spielabschnitt. Theresa Knutson traf in der 45. Minute mit einem sehenswerten Handgelenksschuss zum überfälligen 2:2. Die Indians waren nun noch druckvoller und der Führungstreffer fiel fünf Minuten vor dem Ende: In Überzahl drückte Nicola Hadraschek-Eisenschmid die Scheibe über die Linie und brachte ihre Farben auf die Siegesstraße. Aber Budapest gab sich nicht geschlagen. Kurz vor dem Ende wurde es nochmals eng, als gleich zwei Memmingerinnen die Strafbank drückten. Aber die Abwehr hielt, Torfrau Chiara Schultes ließ nichts mehr zu. Die Entscheidung fiel eine Minute vor der Schlusssirene – erneut war es Nicola Hadraschek-Eisenschmid, die auch zur MVP der Finalserie gekürt wurde, die den Puck im leeren Tor zum vielumjubelten 4:2-Endstand versenkte. Das war im Übrigen der 17.Sieg der Maustädterinnen in Folge.
Der Rest war grenzenloser Jubel über die Titelverteidigung und die nun schon sechste Meisterschaft.
Trainer Waldemar Dietrich: „Wir waren trotz der frühen Führung im ersten Drittel sehr nervös. Danach sind wir besser ins Spiel gekommen, waren überlegen und haben die Partie gedreht. Es war ein verdienter Sieg gegen einen starken Gegner. „Gratulation an mein Team.“
ECDC-Kapitänin Daria Gleissner: „Wir haben uns am Anfang schwer getan, die vielen Zuschauer sind viele Spielerinnen nicht gewohnt aber wir haben ab dem zweiten Drittel das Spiel beherrscht und verdient gewonnen. Die vielen Fans und die Stimmung waren phantastisch, das war heute richtig gute Werbung fürs Fraueneishockey. „Danke für die grandiose Unterstützung.“
Peter Gemsjäger, sportlicher Leiter: „Den Titel zuhause zu gewinnen war etwas ganz Besonderes für uns. Die drei Siege hören sich einfacher an, als es in Wirklichkeit war, Budapest war immer auf Augenhöhe. Mein Dank gilt meiner Mannschaft, dem Trainerteam und allen, die uns durch die ganze Saison hindurch so tatkräftig unterstützt haben.“
Fotoquelle: Alwin Zwibel
22.03.2025 / 18:00– ECDC Memmingen Indians - HK Budapest 4:2 (1:2/0:0/3:1)
Tore:
1:0 (01:50) Antje Sabautzki (Alexandra Boico)
1:1 (05:43) Madeleine Leidt (Bjelland Strandborg Une)
1:2 (18:00) Strandborg Une Bjelland PP1
2:2 (44:41) Theresa Knutson (Anne Bartsch)
3:2 (54:18) Nicola Hadraschek-Eisenschmid (Nara Elia, Daria Gleißner) PP1
4:2 (58:56) Nicola Hadraschek-Eisenschmid (Nara Elia, Jule Schiefer) ENG
Strafen: Memmingen 10 Min. - Budapest 12 Min
Zuschauer: 2025
Die Eishockeyfrauen des ECDC Memmingen haben vorgelegt. Nach zwei Auswärtssiegen (2:1 bzw. 3:2) in Budapest fehlt den Memmingerinnen im diesjährigen Play-off-Finale noch ein Sieg aus maximal drei Spielen, um ihren Titel zu verteidigen. Die erste Möglichkeit dazu bietet sich ihnen am Samstag um 18 Uhr beim Heimspiel in der ALPHA-Cooling-Arena am Memminger Hühnerberg. Sollte es da noch nicht gelingen, findet das Spiel vier einen Tag später, am Sonntag um 13 Uhr an gleicher Stätte statt.
Genau das war eines der Ziele der Memminger Eishockeyfrauen: Tabellenerster in der Hauptrunde der blossom-ic DFEL Fraueneishockey-Bundesliga zu werden und sich damit das Heimrecht zu sichern. Nach einem „Sweep“ (drei Siege in Folge) im Halbfinale über Mannheim bezwangen die Indians den HK Budapest am vergangenen Wochenende in deren Halle zweimal und haben jetzt im Modus „Best-of-5“ drei „Match-Pucks“, um ihren Titel zu verteidigen.
„Wir freuen uns riesig darauf, erstmals seit Play-offs eingeführt wurden die Möglichkeit zu haben, zu Hause Meister werden zu können“, sagt der sportliche Leiter der Indians Frauen, Peter Gemsjäger. Die letzten beiden Titel hatten die Maustädterinnen in Mannheim bzw. in Ingolstadt gewonnen.
Ein Selbstläufer wird das gegen die Ungarinnen freilich nicht, da ist sich ECDC-Trainer Waldemar Dietrich sicher: „Beide Spiele in Budapest waren sehr knapp. HK Budapest ist klar der stärkste Gegner in der DFEL und wir müssen eine ähnlich konzentrierte Leistung wie vergangene Woche in der ungarischen Hauptstadt abrufen, um erfolgreich zu sein.“
Die Frauen aus der ungarischen Hauptstadt leisten mit fünf Spielen an sieben Tagen einen wahren Spiele-Marathon: Neben der Finalrunde in der blossom-ic DFEL ging es am Mittwoch bzw. Donnerstag gegen MAC Budapest auch noch um die ungarische Meisterschaft.
Das Interesse am Play-off-Finale ist riesig, die Indians Frauen rechnen damit, am Samstag die 2000er-Marke knacken zu können. Das Eröffnungsbully wird vom Memminger Oberbürgermeister Jan Rothenbacher durchgeführt.
Fotoquelle: Alwin Zwibel ©
Zutritt
Der Zutritt zur Eissporthalle ist ausschließlich über die Südseite (bei den Kassenhäuschen der Eissporthalle, links) bei der ECDC Geschäftsstelle möglich. Hallenöffnung ist eine Stunde vor Spielbeginn.
Kartenvorverkauf
Die ECDC-Frauen bieten einen Kartenvorverkauf während des Oberligaspiels der Indians Männer gegen Heilbronn am Freitagabend an. Der Vorverkauf findet vor dem Spiel und in den Drittelpausen neben dem ECDC Fanstand statt.
Livestream bei RED+ (kostenpflichtig):
Samstag 22.03.2025 – 18:00 Uhr
https://www.red.sport/de-de/livestream/ecdc-memmingen-hk-budapest/1900511
Sonntag 23.03.2025 - 13:00 Uhr (falls notwendig)
https://www.red.sport/de-de/livestream/ecdc-memmingen-hk-budapest/1900514
Budapest. Die ECDC Eishockey-Frauen stehen ganz kurz vor der Titelverteidigung. Nachdem ihnen am Sonntagabend gegen HK Budapest ein 2:0 (0:0/1:0/1:0) gelungen war, gewannen sie auch am Montagnachmittag ihr zweites Play-off-Spiel in Ungarn, diesmal mit 3:2 (2:0/0:0/1:2). Damit benötigen die Memmingerinnen noch einen Sieg aus noch maximal drei Spielen.
Spiel 1 am Sonntag
Hochkonzentriert und engagiert starteten die Indians-Frauen in die erste Partie am Sonntagabend. Die ersten fünf Minuten schnürten sie die Gastgeberinnen in deren eigener Zone ein und der Führungstreffer lag mehrfach in der Luft. Doch die Ungarinnen lösten sich aus der Umklammerung und es entwickelte sich eine schnelle und hochklassige Partie.
Es dauerte bis zur Mitte des zweiten Drittels, bis die Allgäuerinnen endlich den längst verdienten Führungstreffer markieren konnten. Schön von Anne Bartsch in Szene gesetzt, nutzte Theresa Knutson einen Break und ließ Zsofia Toth im Kasten Budapests keine Chance.
Im letzten Drittel mussten die Memmingerinnen dann bange Minuten überstehen, als sie innerhalb von 10 Minuten gleich dreimal eine Strafzeit aufgebrummt bekamen. Aber mit viel Einsatz, dem notwendigen Quäntchen Glück und einer souveränen Torfrau Selma Luggin überstanden sie auch diese Herausforderung mit Bravour. Eine Minute vor Schluss nahmen die Gastgeber dann ihre Torfrau zugunsten einer sechsten Feldspielerin vom Eis. Das wiederum nutzen die Indians-Frauen durch Nicola Hadraschek-Eisenschmid eine Sekunde vor Schluss zum 2:0-Endstand.
Spiel 2 am Montag
Zu ungewohnter Zeit trafen sich beide Teams am Montagmittag wieder und gleich im ersten Drittel legten die Indians den Grundstein für den Erfolg. ECDC-Kapitänin Daria Gleißner brachte ihr Team mit zwei Schüssen von der blauen Linie in Führung (14. / 19. Min.). Im Mittelabschnitt gab es einige technische Fehler bei den Memmingerinnen, die zu Strafzeiten führten. Dabei kamen die Gäste aus dem Allgäu gewaltig ins Schwitzen und retteten mit viel Einsatz die 2:0-Führung in die zweite Drittelpause. Ausgerechnet im Überzahlspiel, einer der Stärken der Maustädterinnen, gelang den Gastgeberinnen der Anschlusstreffer zum 2:1 (51.). Nicola Hadraschek-Eisenschmid stellte fünf Minuten später bei erneuter Überzahl den alten 2-Tore-Abstand wieder her. Spannend wurde es dann nochmals in der Schlussminute, als Reka Dabasi für HK Budapest im Spiel 6 gegen 4 nochmals auf 3:2 verkürzen konnte. Doch die Allgäuerinnen überstanden die letzten Sekunden schadlos und feierten ausgiebig den zweiten Sieg in der Play-off-Finalserie.
Am kommenden Wochenende haben die Indians Frauen jetzt die Chance, erstmalig, seit Play-offs in der Fraueneishockey-Bundesliga gespielt werden, vor heimischem Publikum die Meisterschaft in der DFEL zu feiern. Das nächste Spiel findet am kommenden Samstag (18 Uhr) in der ALPHA-COOLING-Arena am Hühnerberg statt. Mit einem Sieg wären die Memmingerinnen erneut Deutscher Meister.
Etwaige weitere Termine wären Sonntag, der 23. (13 Uhr) und Samstag, der 29. März (19 Uhr).
Fotoquelle: © Alwin Zwiebel
16.03.2025 / 19:15 HK Budapest – ECDC Memmingen Indians 0:2 (1:2/0:1/0:0)
Tore:
0:1 (33:26) Theresa Knutson (Anne Bartsch)
0:2 (59:59) Nicola Hadraschek-Eisenschmid (Nara Elia) ENG
Strafen: Budapest 0 Min - Memmingen 6 Min.
Zuschauer: 175
17.03.2025 / 13:30 HK Budapest – ECDC Memmingen Indians 2:3 (0:2/0:0/2:1)
Tore:
0:1 (13:42) Daria Gleißner (Ronja Hark, Nara Elia)
0:2 (18:31) Daria Gleißner (Jule Schiefer, Nara Elia) PP1
1:2 (50:55) Strandborg Une Bjelland SH1
1:3 (56:13) Nicola Hadraschek-Eisenschmid (Nara Elia, Daria Gleißner) PP1
2:3 (59:22) Reka Dabasi (Madeleine Leidt, Franciska Kiss-Simon)
Strafen: Budapest 12 Min - Memmingen 14 Min.
Zuschauer: 78
Zum Auftakt der Play-off-Finalserie geht es für die Frauen der Memminger Indians in die ungarische Hauptstadt Budapest. Am Sonntag (19:15 Uhr) und Montag (13:30 Uhr) treffen die Allgäuerinnen auf den DFEL-Zweitplatzierten der HK Budapest. In der Best-of-5-Runde finden eine Woche später Spiel 3 und, falls nötig, Spiel 4 in Memmingen statt.
In der Hauptrunde der DFEL hatte lange Zeit das Team aus Ungarn den Platz an der Sonne inne, während die Indians recht holprig in die neue Spielzeit gestartet waren. Im Januar stolperte HK Budapest dann und kassierte binnen acht Tagen sowohl gegen Mannheim als auch gegen Berlin unerwartete Niederlagen. Die Allgäuerinnen fanden dagegen ab Mitte November in die Spur, übernahmen im Januar die Tabellenführung und sind seit nunmehr 14 Spielen in Folge unbezwungen. Den Weg ins Finale haben sowohl Memmingen mit drei Siegen gegen Mannheim (2:1/6:0/3:1) als auch Budapest gegen Berlin (3:0/4:3/6:1) per Sweep geschafft.
Erstmals spielt ein ausländischer Verein um den Titel in der blossom-ic DFEL Frauenbundesliga. „Wir waren ein großer Fürsprecher, Budapest in die DFEL aufzunehmen“, meint der sportliche Leiter der ECDC-Frauen, Peter Gemsjäger. „Das hebt das Niveau unserer Liga merklich und das bringt uns alle weiter.“
Sportlich ist das Aufeinandertreffen der beiden Topplatzierten Teams sehr interessant. Einige Vergleiche: Die Indians brachten es auf 47 Punkte, Budapest auf 43. Bei den Treffern haben die Ungarinnen mit 70 (zu 67) die Nase vorn, dafür hat Memmingen mit 31 (zu 36) weniger Gegentreffer bekommen. Bei den „Special Teams“ sind beide Mannschaften nah beieinander. Im Powerplay haben die Indians eine Erfolgsquote von 21,5 %, Budapest liegt bei 20,8 % und im Penaltykilling liegen die ECDC-Frauen ebenfalls mit 90,8 % vor den Ungarinnen (87 %).
Ein besonderes Augenmerk müssen die Allgäuerinnen auf die beiden mittlerweile eingebürgerten Importspielerinnen von HK Budapest legen. Madeline Leidt ist DFEL-Topscorerin mit 30 Toren und 14 Assists, gefolgt von ihrer Teamkollegin Hayley Williams (17 Tore/21 Ass.). Auf Rang drei folgt Indians-Stürmerin Nara Elia (19 Tore/21 Ass.).
Im bisherigen Saisonverlauf trafen beide Teams fünfmal aufeinander. In der DFEL gab es je zwei Siege (3:1 auswärts und 2:1 zu Hause) und zwei Niederlagen (1:3 A und 2:4 H) für die Maustädterinnen. Im Halbfinale des diesjährigen Eurocups setzten sich die ECDC-Frauen in Zug mit 6:4 durch.
Der zeitliche und finanzielle Aufwand für die weiten Auswärtsfahrten ist unbestritten und die Indians hat die zweite Reise nach Ungarn durchaus vor organisatorische und finanzielle Probleme gestellt. Eine besondere Herausforderung war, dass am Samstag, dem 15.3., dem ursprünglichen Spieltag, wegen eines Feiertags nicht gespielt werden darf. Daher wurde es notwendig, die Spiele um einen Tag auf Sonntag und Montag zu verschieben. Spielerinnen mussten bei ihren Arbeitgebern Urlaub beantragen, bei den Schülerinnen wurde ein Antrag auf Schulbefreiung eingereicht. Eine andere Hürde war, die Reisepläne umzustellen. Ursprünglich war ein Direktflug am Samstag ab Memmingen in die ungarische Hauptstadt geplant, aber diese Verbindung gibt es am Sonntag nicht. Jetzt fliegt der ganze Tross am Sonntag von Stuttgart aus und am Montagabend wieder zurück.
„Wir bereiten uns intensiv auf die beiden Spiele in Budapest vor“, sagt Waldemar Dietrich, Headcoach der Indians-Frauen, und fügt schmunzelnd hinzu: „Das Ziel ist es, unser letztes Play-off-Spiel zu gewinnen.“
Fotoquelle: Alwin Zwibel ©
Livestream bei RED+ (kostenpflichtig):
Sonntag 16.03.2025 - 19:15 Uhr
https://www.red.sport/de-de/livestream/hk-budapest-ecdc-memmingen/1900505
Montag 17.03.2025 - 13:30 Uhr
https://www.red.sport/de-de/livestream/hk-budapest-ecdc-memmingen/1900508
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat die Spieltermine der Play-off-Finalrunde in der blossom-ic Deutsche Frauen Eishockey-Liga (DFEL) bekannt gegeben. Das Playoff-Finale 2025 startet in Budapest mit Spiel eins und zwei am Sonntag, den 16. März (19:15 Uhr) und Montag, den 17. März (13:30 Uhr). Spiel drei findet am Samstag, den 22. März (18:00 Uhr) in der ALPHA-Cooling Arena in Memmingen statt. Sollten Spiel vier und fünf in der Best-of-five-Serie erforderlich sein, finden diese ebenfalls in Memmingen statt. Hierfür sind Sonntag, der 23. März (13:00 Uhr) und Samstag, den 29. März (19:00 Uhr) vorgesehen.
Schwierigkeiten bei der Ansetzung der Finalrunde hatte die Tatsache bereitet, dass am Samstag, dem 15. März, dem ursprünglich angesetzten Spieltag, in Ungarn Nationalfeiertag ist und Sportveranstaltungen auf Vereinsebene nicht erlaubt sind. Jetzt müssen die Indians statt Samstag/Sonntag in der ungarischen Hauptstadt zu spielen, dort am Sonntag/Montag antreten. Um die Reisestrapazen möglichst niedrig zu halten, werden die Memmingerinnen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte statt mit dem Reisebus per Flugzeug anreisen. „Das ist von der Belastung her ein gewaltiger Unterschied“, meint der sportliche Leiter der Memminger Eishockeyfrauen, Peter Gemsjäger, in Hinblick auf die deutlich kürzere Reisezeit. „Unser Dank gilt unseren Sponsoren, die uns bei der Umsetzung dieser Pläne tatkräftig unterstützt haben“.
„Das kommende, spielfreie Wochenende ist enorm wichtig für uns“ betont ECDC Headcoach Waldemar Dietrich. Zahlreiche Spielerinnen laborieren seit Tagen an grippalen Infekten und können nicht bzw. nur eingeschränkt trainieren. „Wir haben das Training diese Woche etwas reduziert um dann in der kommenden Woche wieder Vollgas zu geben“ so der Memminger Übungsleiter. „Wir freuen uns auf die Spiele gegen Budapest und werden alles daransetzen, die notwendigen drei Siege einzufahren“.
Spiel 1: Sonntag 16.03.2025 - 19:15 HK Budapest vs ECDC Memmingen
Spiel 2: Montag 17.03.2025 - 13:30 HK Budapest vs ECDC Memmingen
Spiel 3: Samstag 22.03.2025 - 18:00 ECDC Memmingen vs HK Budapest
Spiel 4: Sonntag 23.03.2025 – 13.00 ECDC Memmingen vs HK Budapest (*)
Spiel 5: Samstag 29.03.2025 – 19:00 ECDC Memmingen vs HK Budapest (*)
(*) falls notwendig
Die Frauen der Memmingen Indians stehen zum vierten Mal in Folge im Finale der blossom-ic DFEL Frauen-Bundesliga. Mit einem 3:1 (2:1/1:0/0:0) Erfolg bei den Mad Dogs Mannheim schafften die Indians den notwendigen dritten Erfolg im Halbfinale. Die ersten beiden Partien hatten die ECDC Frauen 2:1 bzw. 6:0 für sich entschieden.
Es war eine anstrengende Woche für die Maustädterinnen. Seit zwei Wochen grassierte ein Erkältungsvirus in der Kabine und kaum hatte sich eine Spielerin halbwegs erholt, erwischte es die Nächste. An ein Training mit der kompletten Mannschaft war nicht zu denken. Verzichten musste ECDC Coach Waldemar Dietrich am Samstag auf Carina Strobel und Andrea Lanzl, ein halbes Dutzend Aktive ging ziemlich angeschlagen in die Partie. Alle wollten unbedingt dabei sein, um dem Team zu helfen und den Finaleinzug sicherzustellen.
Wie schwer die Aufgabe in der Mannheimer SAP-Areana werden würde, bekamen die Allgäuerinnen von Beginn an zu spüren. Die „Mad Dogs“ hatten sich trotz des 0:2 Rückstandes in der Serie keineswegs aufgegeben und warfen ihrerseits alles in die Waagschale.
In den ersten Minuten neutralisierten sich beide Teams, die Abwehrreihen standen gut und Chancen gab es wenige. ECDC-Verteidigerin Charlott Schaffrath war es dann, die zuerst eine Gegenspielerin ausspielen und dann mit einem Handgelenkschuss die Führung für die Memmingerinnen markieren konnte (14. Min). Vier Minuten später nutzte Mannheim ein Überzahlspiel. Schön freigespielt ließ Lucia Schmitz Indians-Torfrau Chiara Schultes keine Chance. Ganz wichtig für den amtierenden Meister die erneute Führung der Indians noch vor der ersten Pause. Sehenswert herausgespielt über vier Stationen stellte Nara Elia ihre Torjägerqualitäten unter Beweis und stellte auf 2:1 (20. Min.).
Im Mittelabschnitt konnten die Allgäuerinnen die Führung dann auf 3:1 ausbauen. Das Überzahlspiel war schon in den letzten Wochen immer besser geworden und diesmal war es Ronja Hark, die erfolgreich war (35. Min).
In den letzten 20 Minuten mussten die Memmingerinnen dann nochmals alle Kräfte mobilisieren. Jetzt duellierten sich fast nur noch die beiden ersten Formationen beider Teams und es ging hin und her. Erst als die Gastgeber die Torhüterin zugunsten einer sechsten Feldspielerin vom Eis nahmen, fand die Scheibe nochmals den Weg in die Maschen des Mannheimer Kastens. Der Schiedsrichter erkannte zunächst auf Tor, nahm seine Entscheidung dann aber nachträglich zurück, da die Spielzeit einen Bruchteil zuvor abgelaufen war.
Große Erleichterung herrschte danach in der Kabine der Maustädterinnen. „Am Samstag sind wir ganz schön auf dem Zahnfleisch dahergekommen und sehr froh, dass es zu keinem Spiel vier mehr am Sonntag gekommen ist“, so der sportliche Leiter der ECDC-Frauen, Peter Gemsjäger.
Jetzt gilt die ganze Konzentration dem Finalgegner Budapest, die ihrerseits im Halbfinale Berlin in drei Spielen bezwingen konnten. Zunächst müssen die Indians nach Budapest reisen. Wann, steht allerdings noch nicht fest. Die offiziellen Spieltermine wären der 15./16. März. Da gibt es jetzt allerdings Probleme, da der 15. März Nationalfeiertag in Ungarn ist und Sportveranstaltungen nicht erlaubt sind.
Fest stehen hingegen bereits die Heimspiele der Indians in der Finalserie, die ebenfalls im Best-of-5 Modus ausgetragen wird. Spiel drei und vier finden am Samstag, dem 22. und Sonntag den 23. März statt. Ein eventuelles Spiel fünf würde dann eine Woche später am 29. März, ebenfalls in Memmingen, ausgetragen.
ECDC Headcoach Waldemar Dietrich: „Wir wollten unbedingt Spiel drei gewinnen. Mannheim hat heute sein bestes Spiel in der Serie gemacht und uns alles abverlangt. Wir freuen uns jetzt auf die Finalserie gegen Budapest und wollen diese auch gewinnen“.
Fotoquelle: Charlie Perzl ©
01.03.2025 / 19:30 Mad Dogs Mannheim – ECDC Memmingen Indians 1:3 (1:2/0:1/0:0)
Tore:
0:1 (13:31) Charlott Schaffrath (Theresa Knutson)
1:1 (17:16) Lucia Schmitz (Lea Badura) PP1
1:2 (19:01) Nara Elia (Nicola Hadraschek-Eisenschmid, Jule Schiefer)
1:3 (34:18) Ronja Hark (Nara Elia, Darai Gleissner) PP1
Strafen: Mannheim 4 Min - Memmingen 8 Min.
Zuschauer: 54
Nach den beiden überzeugenden Heimsiegen (2:1 bzw. 6:0) gegen die „Mad Dogs“ aus Mannheim am vergangenen Wochenende fehlt den Memminger Eishockeyfrauen noch ein einziger Sieg aus den nächsten drei Spielen, um ins Play-off-Finale um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich den Indians am kommenden Samstag um 19:30 Uhr in der Mannheimer SAP Arena. Sollte es da noch nicht klappen, gibt es am Sonntag um 11:45 Uhr im Spiel vier der Best-of-5-Serie eine weitere Möglichkeit.
Nur mit einem Rumpfkader von 13 Feldspielerinnen konnte der amtierende Meister zuletzt in den beiden Heimspielen gegen die Mannheimer „Mad Dogs“ antreten. Dennoch glänzten die Maustädterinnen und gewannen sowohl die Partie am Samstag (2:1) als auch am Sonntag (6:0). Einziges Manko war die zu geringe Torausbeute im Spiel eins. Die personell angespannte Situation bei den Allgäuerinnen hat sich zu Wochenbeginn eher nochmals verschärft, da sich weitere Spielerinnen krank vom Training abgemeldet haben. „Wir müssen einfach abwarten und darauf hoffen, dass sich die Situation bis zum Wochenende wieder verbessert“, so der sportliche Leiter der ECDC-Frauen, Peter Gemsjäger.
Im anderen Halbfinale hat sich auch der Tabellenzweite, HK Budapest, zu Hause gegen den Dritten, die Eisbären Juniors Berlin, mit zwei Siegen (3:0/4:3) durchsetzen können. Auch dort stehen die beiden Rückspiele in der Deutschen Bundeshauptstadt an und die Ungarinnen benötigen ebenso nur noch einen Sieg zum Finaleinzug.
Sofern es in einem oder gar beiden Halbfinalduellen nach dem Wochenende 2:2 unentschieden steht, findet ein entscheidendes Spiel 5 am Samstag, den 8. März statt.
Fotos: Alwin Zwibel ©
Livestream bei Red+ (kostenpflichtig):
Samstag 19:30 Uhr https://www.red.sport/de-de/livestream/mad-dogs-mannheim-ecdc-memmingen/1892562
Sonntag 11:45 Uhr https://www.red.sport/de-de/livestream/mad-dogs-mannheim-ecdc-memmingen/1892566
Mit einem 2:1 (1:0/0:0/1:1) Erfolg am Samstag und einem 6:0 (2:0/1:0/3:0) Sieg am Sonntag gehen die Frauen der Memmingen Indians im Play-off-Halbfinale der blossom-ic DFEL Fraueneishockey-Bundesliga in Führung. Die Maustädterinnen brauchen in der Serie best of five jetzt noch einen Sieg, um erneut ins Finale um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen.
Am kommenden Wochenende steht am Samstag um 19.30 Uhr Spiel drei in der Mannheimer SAP Arena auf dem Plan. Falls notwendig gibt es einen Tag später, am Sonntag um 11.45 Uhr, an gleicher Stätte, Spiel vier.
Eine tolle Mannschaftsleistung sicherte den Memmingerinnen am Samstag den knappen 2:1 (1:0/0:0/1:1) Erfolg. Und das, obwohl in den Stunden vor der Partie die Absagen nur so einprasselten. Carina Strobel musste schon das Abschlusstraining am Freitag abbrechen. Sie laboriert nach einem Check im Spiel gegen Mannheim in der Vorwoche an einer Verletzung, die einen Einsatz unmöglich machte. ECDC-Kapitänin Daria Gleißner zog sich einen Infekt zu und musste ebenso wie Anne Bartsch und Caylee Nagle (Magen-Darm-Erkrankung) kurzfristig passen.
Dass der Erfolg trotz Mini-Kader von 13 Feldspielerinnen mehr als verdient war, zeigt auch die Schussstatistik von 52:20 zugunsten der Gastgeberinnen. Einziger Kritikpunkt nach dieser Energieleistung war, dass das Ergebnis deutlich zu niedrig war.
Headcoach Waldemar Dietrich: „Es war ein gutes Spiel von uns. Vor allem im ersten Drittel haben wir die Scheibe laufen lassen. Über das ganze Spiel konnten wir viele Chancen kreieren, haben es aber leider versäumt, schon frühzeitig einen deutlicheren Vorsprung herauszuspielen. Nach dem 2:0 war es dann etwas entspannter und auch der Anschlusstreffer zum 2:1 hat uns nicht aus der Bahn bringen können.“
Auch Daria Gleißner, die das Spiel im Livestream von zuhause aus verfolgen musste, war sehr zufrieden mit ihrer Mannschaft: „Die Mädels sind gut ins Spiel gestartet und haben viel Zeit in der offensiven Zone verbracht. Defensiv sind wir sehr solide gestanden. Wir haben gearbeitet. Insgesamt eine starke Mannschaftsleistung“.
An der Situation im Kader der Allgäuerinnen gab es am Sonntag keine Veränderung, außer dass Selma Luggin statt Chiara Schultes zwischen den Pfosten stand. Die „Mad Dogs“ setzten im Kasten wiederum auf Jessica Ekrt.
Die ersten Minuten gehörten den Gästen aus Mannheim, die dabei auch von zwei Hinausstellungen gegen die Indians profitierten. Kaum waren diese schadlos überstanden, wendete sich das Blatt. Als zwei Mannheimerinnen auf der Strafbank saßen, nutze Nicola Hadraschek-Eisenschmid dies zur Führung der Maustädterinnen. Immer noch in Überzahl, erhöhte Anna Rose in derselben Spielminute auf 2:0. Dann ließen die Allgäuerinnen nichts mehr anbrennen und schraubten das Resultat durch Theresa Knutson, Nara Elia, Hanna Weichenhain und nochmals Nicola Hadraschek-Eisenschmid auf 6:0 in die Höhe.
Auch am Sonntag war Waldemar Dietrich sehr zufrieden mit seinem Team: „Wir haben nur die ersten paar Minuten nicht gut gespielt, dann ist es aber immer besser geworden. Ab den zwei Toren in Überzahl haben wir die Partie dominiert. Mit dem kleinen Kader, den wir am Wochenende hatten, haben wir wirklich sehr stark gespielt. Einfaches Eishockey mit einem ersten schnellen Pass nach vorne. Im Abschluss waren wir viel besser als am Vortag. Großen Respekt an mein Team, sehr starke Leistung."
Auch Daria Gleißner hatte nur Lob für ihre Mannschaftskolleginnen übrig: „Ich habe eine tolle Mannschaftsleistung gesehen. Defensiv nur wenig zugelassen und offensiv sehr stark kombiniert. Wir haben die Kleinigkeiten richtig gemacht und hart gearbeitet. Respekt an die ganze Mannschaft“.
Fotoquelle: Alwin Zwibel ©
22.02.2025 / 17:15 ECDC Memmingen Indians - Mad Dogs Mannheim - 2:1 (1:0/0:0/1:1)
Tore:
1:0 (13:48) Nara Eila (Charlott Schaffrath, Nicola Hadraschek-Eisenschmid)
2:0 (47:57) Jule Schiefer (Ronja Hark, Nicola Hadraschek-Eisenschmid) PP+1
2:1 (59:15) Tabea Botthoff (Lucia Schmitz)
Strafen: Memmingen 8 Min. - Mannheim 6 Min
Zuschauer: 263
23.02.2025 / 12:15 ECDC Memmingen Indians -Mad Dogs Mannheim - 6:0 (2:0/1:0/3:0)
Tore:
1:0 (15:13) Nicola Hadraschek-Eisenschmid (Ronja Hark, Selma Luggin (PP+2)
2:0 (15:43) Anna Rose (Andrea Lanzl, Theresa Knutson) PP+1
3:0 (38:22) Theresa Knutson (Charlott Schaffrath, Anna Rose)
4:0 (43:22) Nara Elia (Nicola Hadraschek-Eisenschmid, Antje Sabautzki)
5:0 (47:43) Hanna Weichenhain (Theresa Knutson, Anna Rose)
6:0 (52;34) Nicola Hadraschek-Eisenschmid (Teresa Knutson, Anna Rose)
Strafen: Memmingen 14 Min. - Mannheim 12 Min
Zuschauer: 313
Am Wochenende starten die Eishockeyfrauen der Memmingen Indians in die Play-offs um die Deutsche Meisterschaft. Die ECDC Frauen empfangen im Halbfinale als Erste der blossom-ic DFEL Hauptrunde die Mad Dogs aus Mannheim (4.) während es im anderen Halbfinale ein Duell der beiden Hauptstadtvereine aus Budapest (2.) und Berlin (3.) gibt.
Im Modus Best-of-5 haben die Indians zunächst zweimal Heimrecht. Die Spiele in der ALPHA-Cooling-Arena am Memminger Hühnerberg beginnen am Samstag um 17:15 Uhr und am Sonntag um 12:15 Uhr. Eine Woche später geht es zu Spiel drei und – falls nötig – vier nach Mannheim. Ein möglicherweise entscheidendes Spiel fünf würde dann am 8. März wiederum in Memmingen stattfinden.
Das Ziel der Mannschaft um Kapitänin Daria Gleißner ist der Einzug in die Finalrunde, um dort den Titel zu verteidigen. Ein Selbstläufer ist das freilich nicht, wie auch ECDC Headcoach Waldemar Dietrich weiß: „Mannheim hat eine läuferisch und kämpferisch sehr starke Truppe“. Die Ergebnisse der Hauptrunde geben seiner Einschätzung Recht. Drei knappe Siege (5:3, 2:0 und 4:3) und eine Niederlage (0:3) gab es in den bisherigen Begegnungen beider Teams.
Bereits in den Play-offs der vergangenen drei Jahre trafen die Indians regelmäßig auf die „Mad Dogs“. 2021/22 gewannen die ECDC Frauen die Serie im Halbfinale mit 3:1. 2022/23 traf man im Finale aufeinander und die Indians sicherten sich mit 3:0 ihre vierte Deutsche Meisterschaft. Auch im Vorjahr setzten sich die Allgäuerinnen im Halbfinale mit 3:0 nach Siegen durch, wobei alle Spiele sehr knapp verliefen.
Hinweis: Alle Dauerkartenbesitzer der Indians-Oberligamannschaft erhalten am Wochenende gegen Vorlage der Originalkarte freien Eintritt zu beiden Spielen.
Der Zutritt zur Eishalle erfolgt oberhalb über die Waldseite (beim Außenkiosk).
Fotos: Alwin Zwibel ©
Livestream bei Red+ (kostenpflichtig):
Samstag 17:15 Uhr https://www.red.sport/de-de/livestream/ecdc-memmingen-mad-dogs-mannheim/1888240
Sonntag 12:15Uhr https://www.red.sport/de-de/livestream/ecdc-memmingen-mad-dogs-mannheim/1888245