Wie schon in der Saison 2022/23 treffen die Eishockeyfrauen des ECDC Memmingen im Viertelfinale des DEB Pokals auf den Rekordmeister aus Planegg. Zum ersten Mal seit Wiedereinführung dieses Wettbewerbs haben die Maustädterinnen Heimrecht. Spielbeginn in der Memminger Eissporthalle ist am Samstag um 17:15 Uhr. Es ist zugleich das letzte Spiel im Jahr 2023 für die Indians.
Alle vier bisherigen Partien gegen die Planegg Penguins konnten die Allgäuerinnen klar für sich entscheiden. Nur das letzte Aufeinandertreffen in Miesbach war recht knapp. Erst im Schlussdrittel sicherten sich die ECDC Frauen einen 3:1 Erfolg. Die Oberbayern konnten zuletzt eine lange Durststrecke überwinden und gewannen ihre beiden Heimspiele gegen die Amsterdam Tigers am vergangenen Wochenende mit 4:1 und 3:2.
Nicht mehr zum Aufgebot der Maustädterinnen gehören die beiden US-Importspielerinnen Hannah Bates und Mckenna Wesloh. Sie haben aus beruflichen und privaten Gründen um Auflösung ihres Vertrags gebeten und befinden sich bereits auf dem Weg zurück in die USA. „Wir bedanken uns bei beiden Spielerinnen für ihren Einsatz in den vergangenen Monaten und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft“ so der sportliche Leiter der ECDC Frauen, Peter Gemsjäger. Erstmals im Trikot der Indians auflaufen wird dagegen die tschechische U18 Nationalspielerin Zikmunda „Ziki“ Mazancová. Die 17-jährige Verteidigerin wechselt vom Nachwuchs des HC Landsberg in den Kader der Memminger Bundesliga Frauenmannschaft.
Bei den Memmingerinnen werden weiterhin Lilly Uhrmann, Laura Kluge und nun auch Ronja Hark am Wochenende fehlen. Alle drei mussten auch für das Turnier der DEB Nationalmannschaft in Schweden in der kommenden Woche absagen.
Die drei anderen Viertelfinalbegegnungen lauten:
Fotoquelle: Alwin Zwibel ©
Vor keine Probleme stellten die Bergkamener Bärinnen am Wochenende die Frauen der ECDC Memmingen Indians. Am Samstag lautete das Endresultat 13:0 (5:0/2:0/6:0), am Sonntag folgte ein 10:0 (7:0/2:0/1:0). Die Indians bleiben damit Tabellenführer mit 42 Punkten und einer beachtlichen Tordifferenz von 99:15 nach 16 Spieltagen.
Ein großes Kompliment verdienten sich die Gäste aus NRW schon vor den beiden Gastspielen am Memminger Hühnerberg. Trotz eines krankheitsbedingt stark dezimierten Kaders - nur zehn Feldspielerinnen plus zwei Torhüter standen den Bärinnen zur Verfügung - trotzten sie auch den sehr widrigen Wetter- und Straßenverhältnissen am Samstag und trafen rechtzeitig im Allgäu ein.
Bei den Indians fehlten weiterhin Lilly Uhrmann, Laura Kluge und Andrea Lanzl aus gesundheitlichen Gründen. Bei Bergkamen stand Pia Surke zwischen den Pfosten, bei den Indians teilten sich Carina Bartsch und Hanna Farkas die Einsatzzeit im Tor.
Der Meister aus der Maustadt legte dann los wie die Feuerwehr und nach zwanzig Minuten stand es bereits 5:0 für die Gastgeber. Julia Wagner (5. Min), Jule Schiefer (7.), Luisa Bottner (11.), Mckenna Wesloh (17.) und Antje Sabautzki (20.) sorgten frühzeitig für klare Verhältnisse. Im Mittelabschnitt lies das Tempo bei den Memmingerinnen etwas nach, dennoch kamen sie zu zwei Überzahltreffern durch Carina Strobel (25.) und Jule Schiefer (31.). Nach der zweiten Pause drehten die ECDC Frauen dann nochmals richtig auf und ließen weitere sechs, zum Teil sehr schön herausgespielte Treffer folgen. Carina Strobel (42.), Daria Gleißner (49.) Hannah Bates (51.), Marina Swikull (54.), Nicola Eisenschmid (55.) und Mckenna Wesloh schraubten das Endresultat auf 13:0 in die Höhe.
Bemerkenswert war, dass trotz des hohen Endresultats Bergkamens Torfrau Pia Surke zur besten Spielerin ihres Teams gewählt wurde. Ihr hatten es die Gäste zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch wesentlich deutlicher ausgefallen war.
Sonntag zur Mittagsstunde folgte das zweite Aufeinandertreffen der Indians gegen die Bärinnen. Zu den bereits bekannten Ausfällen gesellte sich bei Memmingen dann auch noch Verteidigerin Ronja Hark dazu.
Das erste Drittel waren dann sie besten zwanzig Minuten des ganzen Wochenendes. Sieben zum Teil sehenswerte Treffer gelangen den Allgäuerinnen gegen sichtlich überforderte Gäste aus NRW. Danach war dann merklich die Luft raus. Im zweiten Abschnitt erzielten die Indians noch zwei weitere Tore, der zehnte und letzte Treffer lies dann bis zur 54. Minute auf sich warten. Torschützinnen bei den Memmingerinnen waren Jule Schiefer (3), Mckenna Wesloh und Antje Sabautzki (je 2), dazu Anne Bartsch, Marina Swikull und Luisa Bottner mit je einem Treffer. Unterm Strich kamen die Maustädterinnen gegen den EC Bergkamen in den vier Meisterschaftsspielen der diesjährigen Frauenbundesliga auf 12 Punkte und 33:0 Tore.
Am kommenden Wochenende findet das Viertelfinale im diesjährigen DEB Pokalwettbewerb statt. Hier empfangen die Indians am Samstag um 17:15 Uhr am heimischen Hühnerberg den ESC Planegg zum letzten Spiel des Kalenderjahres 2023.
02.12.23 / 17:15 ECDC Memmingen – EC Bergkamen 13:0 (5:0/2:0/6:0)
Tore:
1:0 | (04:04) | WAGNER J. (96), (BARTSCH A. (71), SWIKULL M. (18)) | |
2:0 | (06:02) | SCHIEFER J. (67), (EISENSCHMID N. (11), HÄCKELSMILLER K. (10)) | |
3:0 | (10:17) | BOTTNER L. (37), (WESLOH M. (97), SABAUTZKI A. (12)) | |
4:0 | (16:34) | WESLOH M. (97), (BATES H. (16), NIEWOLLIK A. (23)) | |
5:0 | (19:34) | SABAUTZKI A. (12), (SCHIEFER J. (67), BATES H. (16)) | |
6:0 | (24:08) | [PP1] | STROBEL C. (13), (WAGNER GEB. MÄNNLEIN J. (96), BARTSCH A. (71)) |
7:0 | (30:44) | [PP1] | SCHIEFER J. (67), (EISENSCHMID N. (11), GLEIßNER D. (20)) |
8:0 | (41:49) | STROBEL C. (13), (BARTSCH A. (71), WAGNER GEB. MÄNNLEIN J. (96)) | |
9:0 | (48:21) | GLEIßNER D. (20), (SWIKULL M. (18), SCHIEFER J. (67)) | |
10:0 | (50:02) | BATES H. (16), (BOTTNER L. (37), SABAUTZKI A. (12)) | |
11:0 | (53:08) | SWIKULL M. (18), (BARTSCH A. (71), WAGNER GEB. MÄNNLEIN J. (96)) | |
12:0 | (54:48) | EISENSCHMID N. (11), (SCHIEFER J. (67), HÄCKELSMILLER K. (10)) | |
13:0 | (56:27) | WESLOH M. (97), (SABAUTZKI A. (12), BOTTNER L. (37)) |
Strafen: Memmingen 2 Minuten, Bergkamen 8 Min.
Zuschauer: 58
03.12.23 / 12:15 ECDC Memmingen – EC Bergkamen 10:0 (7:0/2:0/1:0)
Tore:
1:0 | (03:41) | BARTSCH A. (71), (NIEWOLLIK A. (23), ) | |
2:0 | (04:50) | WESLOH M. (97), (SABAUTZKI A. (12), BATES H. (16)) | |
3:0 | (05:33) | SWIKULL M. (18), (STROBEL C. (13), BARTSCH A. (71)) | |
4:0 | (10:03) | WESLOH M. (97), (SABAUTZKI A. (12), ) | |
5:0 | (10:24) | BOTTNER L. (37), (SABAUTZKI A. (12), ) | |
6:0 | (10:46) | SCHIEFER J. (67), (SCHAFFRATH C. (5), GLEIßNER D. (20)) | |
7:0 | (17:21) | SCHIEFER J. (67), (WESLOH M. (97), GLEIßNER D. (20)) | |
8:0 | (21:23) | SABAUTZKI A. (12), (STROBEL C. (13), WAGNER GEB. MÄNNLEIN J. (96)) | |
9:0 | (25:22) | SABAUTZKI A. (12), (WESLOH M. (97), BOTTNER L. (37)) | |
10:0 | (53:19) | SCHIEFER J. (67), (EISENSCHMID N. (11), HÄCKELSMILLER K. (10)) |
Strafen: Memmingen 8 Minuten, Bergkamen 2 Min.
Zuschauer: 97
Fotos: Alwin Zwibel ©
In den beiden letzten Spielen des Jahres 2023 in der DFEL Hauptrunde treffen die Memminger Eishockeyfrauen auf die „Bärinnen“ des EC Bergkamen. Die erste Partie am Memminger Hühnerberg beginnt am Samstag um 17:15 Uhr, Spiel zwei am Sonntag startet um 12:15 Uhr.
Mit 36 Punkten aus den bisherigen 14 Spielen liegen die Indians aktuell auf Platz eins in der Fraueneishockey Bundesliga. Die Gäste aus Deutschlands Westen haben erst 12 Partien absolviert und sind Sechster mit fünf Punkten. Anfang Oktober gewannen die Allgäuerinnen ihre beiden Auswärtsspiele in Bergkamen mit 3:0 und 7:0. Dennoch gibt es keinen Grund, den Wochenendgegner auf die leichte Schulter zunehmen. Die Bärinnen konnten den Eisbären Berlin Juniors bereits zwei Niederlagen zufügen. Zuletzt gab es beim DFEL Rekordspiel in der Berliner Mercedes-Benz Arena vor 2801 Zuschauer einen 1:0 Auswärtserfolg.
Indians Headcoach Waldemar Dietrich wird sein Team auf einem kampf- und konterstarken Gegner einstellen müssen. Dazu haben die „Bärinnen“ mit Pia Surke und Sarah Körber zwei starke Torhüterinnen als Rückhalt, die jedem Gegner das Tore schießen schwer machen.
Das erklärte Ziel des amtierenden Meisters sind sechs Punkte am Wochenende, um auch über den Jahreswechsel auf Platz eins der Tabelle zu bleiben.
Fotoquelle: Alwin Zwibel ©
Mit einem 11:1 (5:0/3:0/3:1) Erfolg am Samstag und einem 16:1 (9:0/3:1/4:0) am Sonntag über den niederländischen Meister Amsterdam holten sich die Eishockeyfrauen der Memmingen Indians nicht nur die sechs Punkte, sondern übernahmen auch die Tabellenführung in der Frauenbundesliga DFEL.
Große Vorfreude bestand im Lager der EDCD Frauen vor den beiden Heimspielen gegen den niederländischen Meister, die „Tigers“ aus Amsterdam. Gegen vier andere amtierende europäische Meisterteams haben die Memmingerinnen in dieser Saison schon ausgesprochen erfolgreich gespielt: gegen den Schweizer Meister Zürich gab es ein 2:2 Unentschieden, es folgten drei Siege: 6:1 gegen Bratislava (Slowakei), 3:1 gegen Aisulu Almaty (Kasachstan) und ein 4:3 nach Penaltyschießen über den ungarischen Titelträger Hokiclub Budapest. Allesamt waren dies tolle Spiele auf hohem europäischem Niveau.
Die Hoffnung auf ähnliche Topspiele am heimischen Hühnerberg gegen Amsterdam wich jedoch recht schnell einer gewissen Ernüchterung. Statt mit einem Reisebus waren die „Tigers“ mit privaten PKWs die knapp 800 km ins Allgäu gefahren. Beim Warmup auf dem Eis folgte dann die nächste Überraschung: gerade Mal zehn Feldspielerinnen plus zwei Torfrauen hatten die „Tigers“ mit nach Memmingen gebracht und das obwohl Amsterdam 33 Spielerinnen sowie sechs Torfrauen für den DFEL Spielbetrieb gemeldet hat.
Die Indians ihrerseits konnten am Wochenende ebenfalls nicht in Topbesetzung antreten. Es fehlten Torhüterin Lilly Uhrmann, Verteidigerin Carina Strobel sowie die beiden Stürmerinnen Laura Kluge und Andrea Lanzl. Dennoch brachte Headcoach Waldemar Dietrich drei Reihen zusammen. Das Tor hütete Carina Bartsch, als Backup stand Indians Eigengewächs Hanna Farkas zur Verfügung.
Auf dem Eis wurde es dann recht schnell eine klare Angelegenheit für die Maustädterinnen. Nach vier Minuten brachte Julia Wagner die Indians per Nachschuss in Führung. Jule Schiefer (9. Min), Hanna Bates (11.) und Daria Gleissner (12.) nutzen die offensichtliche Müdigkeit der Gäste aus und schraubten das Ergebnis auf 4:0 in die Höhe. Spätestens mit dem 5:0 durch Nicola Eisenschmid (18.) war die Vorentscheidung gefallen. 21 zu 2 lautete das Torschussverhältnis nach den ersten 20 Minuten.
Nach dem ersten Wechsel nahmen die Indians dann merklich den Fuß vom Gaspedal. Dennoch reichte es zu drei weiteren Toren im Mittelabschnitt durch Katharina Häckelsmiller (25.), Julia Wagner (29.) und Antje Sabautzki (37.) so dass es mit 8:0 zum zweiten Mal in die Kabinen ging.
Etwas ärgerlich aus Sicht der Allgäuerinnen dann der Ehrentreffer der Gäste gleich zu Beginn des letzten Drittels. Bei eigener Überzahl kam eine Indians Spielerin an der gegnerischen blauen Linie ins Straucheln, Amsterdams Milly Meerkerk erkannte die Situation am schnellsten und überwand per Alleingang Carina Bartsch zum 1:8 (42.). Noch in derselben Überzahl stellte ECDC Kapitänin Daria Gleissner den alten acht Tore Abstand wieder her. Am Ende stand dann ein 11:1 auf der Anzeigentafel. Jule Schiefer (46.) und Katharina Häckelsmiller (53.) konnten sich je zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen.
Am Sonntag legten die Maustädterinnen nochmals eine Schippe drauf. Mit 9:0 gab es im ersten Drittel ein regelrechtes Torfeuerwerk, Amsterdam war in allen Belangen überfordert. Nach dreißig Spielminuten gab dann die 15-jährige Hanna Farkas, ein Indians Eigengewächs, ihr Debut in der Frauenbundesliga. Sie übernahm den Platz zwischen den Pfosten für Carina Bartsch und machte ihre Sache für die zweite Hälfte der Partie gut. Beim (abgefälschten) Ehrentreffer der Gäste zum zwischenzeitlichen 12:1 gab es für die junge Memmingerin nichts zu halten.
Im Schlussdrittel waren die Allgäuerinnen vier weitere Male erfolgreich, so dass am Ende ein 16:1 auf der Anzeigentafel stand. Erfolgreichste Torschützin für die Maustädterinnen war Jule Schiefer (4), gefolgt von Mckenna Wesloh (3), Antje Sabautzki, Daria Gleissner und Anna-Lena Niewollik (je2), je einmal trafen Marina Swikull, Nicola Eisenschmid und Ronja Hark.
Am kommenden Wochenende empfangen die Indians die Bärinnen vom EC Bergkamen zu den beiden letzten Spielen in der DFEL im Jahr 2023 am Memminger Hühnerberg.
Indians Coach Waldemar Dietrich: „Amsterdam war am Samstag doch sehr müde und nach dem 5:0 im ersten Drittel war alles entschieden. Sonntag haben wir dann spielerisch nochmals zulegen können und unseren Zuschauern schöne Spielzüge und Tore präsentiert“.
25.11.23 / 17:15 ECDC Memmingen – Amsterdam Tigers 11:1 (5:0/3:0/3:1)
Tore:
1:0 (03:52) WAGNER J. (96) [HÄCKELSMILLER K. (10)]
2:0 (08:51) SCHIEFER J. (67) [EISENSCHMID N. (11), SCHAFFRATH C. (5)]
3:0 (10:36) BATES H. (16) [SABAUTZKI A. (12)]
4:0 (11:47) GLEISSNER D. (20) [EISENSCHMID N. (11), SCHIEFER J. (67)]
5:0 (17:40) EISENSCHMID N. (11) [SCHIEFER J. (67), GLEISSNER D. (20)]
6:0 (24:39) HÄCKELSMILLER K. (10) [BARTSCH A. (71), WAGNER J. (96)]
7:0 (28:17) WAGNER J. (96) [HARK R. (8), BARTSCH A. (71)]
8:0 (36:44) SABAUTZKI A. (12) [WESLOH M. (97), NIEWOLLIK A. (23)]
8:1 (41:17) MEERKERK M. (50)
9:1 (42:24) GLEISSNER D. (20) [EISENSCHMID N. (11), SCHIEFER J. (67)]
10:1 (45:26) SCHIEFER J. (67) [EISENSCHMID N. (11), GLEISSNER D. (20)]
11:1 (52:11) HÄCKELSMILLER K. (10) [WAGNER (96), HARK R. (8)]
Strafen: Memmingen 8 Minuten, Amsterdam 6 Min.
Zuschauer: 103
26.11.23 / 17:15 ECDC Memmingen – Amsterdam Tigers 16:1 (9:0/3:1/4:0)
Tore:
1:0 (02:59) SCHIEFER J. (67) [EISENSCHMID N. (11), GLEIßNER D. (20)]
2:0 (05:35) SABAUTZKI A. (12) [BOTTNER L. (37), WESLOH M. (97)]
3:0 (06:00) SCHIEFER J. (67) [EISENSCHMID N. (11), GLEIßNER D. (20)]
4:0 (09:52) SCHIEFER J. (67) [GLEIßNER D. (20), SCHAFFRATH C. (5)]
5:0 (12:26) WESLOH M. (97) [SABAUTZKI A. (12), BOTTNER L. (37)]
6:0 (16:09) NIEWOLLIK A. (23) [SABAUTZKI A. (12), WESLOH M. (97)]
7:0 (18:16) WESLOH M. (97) [SABAUTZKI A. (12), BOTTNER L. (37)]
8:0 (18:27) SABAUTZKI A. (12) [NIEWOLLIK A. (23), BOTTNER L. (37)]
9:0 (18:53) SWIKULL M. (18) [GLEIßNER D. (20), EISENSCHMID N. (11)]
10:0 (24:03) EISENSCHMID N. (11) [SCHIEFER J. (67), HARK R. (8)]
11:0 (25:07) WESLOH M. (97) [SABAUTZKI A. (12), BOTTNER L. (37)]
12:0 (33:43) SCHIEFER J. (67) [HARK R. (8), DIBOWSKI M. (66)]
12:1 (39:53) [PP1] Bimm M. (3) [Strople B. (18), Vaskimo L. (77)]
13:1 (46:06) GLEIßNER D. (20)
14:1 (47:17) HARK R. (8) [WAGNER J. (96), HÄCKELSMILLER K. (10)]
15:1 (53:40) GLEIßNER D. (20) [SCHIEFER J. (67), SWIKULL M. (18)]
16:1 (55:03) NIEWOLLIK A. (23) [WESLOH M. (97), SABAUTZKI A. (12)]
Strafen: Memmingen 8 Minuten, Amsterdam 0 Min.
Zuschauer: 113
Fotos: Alwin Zwibel ©
Am Wochenende empfangen die Eishockeyfrauen der Memminger Indians erstmals die Amsterdam „Tigers“ am Hühnerberg. Am Samstag um 17.15 Uhr und Sonntag 12.15 Uhr trifft der Deutsche Meister auf den Meister der Niederlande.
Amsterdam in der deutschen Fraueneishockey Bundesliga? Nein, das ist kein verspäteter Aprilscherz, sondern der Versuch des Deutschen Eishockey Bundes die DFEL wieder näher an die Sollstärke von acht Vereinen heranzuführen. Lange hatte es vor Saisonbeginn danach ausgesehen, dass der ESC Planegg seine Mannschaft aus der höchsten deutschen Spielklasse zurückzieht und damit hätte es nur noch fünf Mannschaften im Spielbetrieb gegeben. Nachdem Planegg dann doch noch gemeldet hat gibt es jetzt aktuell sieben Teams.
„Sportlich begrüßen wir die Teilnahme Amsterdams“ so Indians Teammanager Peter Gemsjäger. „Wenn man jedoch alle Details betrachtet, die auf uns zukommen, habe ich große Bedenken, ob das wirklich dauerhaft Sinn macht. Unsere Reisekosten sind immens, zu den fast 1700 Buskilometern kommen zwei Übernachtungen hinzu und die Hotelkosten in Amsterdam und Umgebung sind fast doppelt so hoch wie beispielsweise in Berlin. Dazu kommt, dass wir in Amsterdam an zwei verschiedenen Spielorten antreten müssen. Das ist nicht nur von der Logistik mit den Lenkzeiten des Busfahrers eine Herausforderung, sondern es geht auch darum, wo die Ausrüstung nach dem ersten Spiel bleiben kann, damit sie bis zum nächsten Spiel trocknen kann. Das wurde im Vorfeld nicht geklärt und die DFEL Vereine müssen sich selber um eine Lösung kümmern. Im schlimmsten Fall müssen unsere Spielerinnen ihre Ausrüstung mit ins Hotelzimmer nehmen“ so der sportliche Leiter der ECDC Frauen.
Die DFEL Teams, die bereits in Amsterdam angetreten sind, berichten, dass das Ganze nicht wirklich rund läuft. So begannen fast alle Spiele mit erheblicher Verspätung und zuletzt musste Ingolstadt nach dem Sieg am Samstag am Sonntag unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren, weil die eingeteilten Schiedsrichter für Spiel zwei zu einem anderen Eisstadion gefahren sind und sie es nicht mehr rechtzeitig zum korrekten Eisstadion schaffen konnten.
Sportlich liegt Amsterdam nach neun Spielen mit 13 Punkten auf dem fünften Platz in der Tabelle. Die „Tigers“ konnten vier Siege einfahren (gegen Planegg und Bergkamen) und es gab fünf Niederlagen (Mannheim, Berlin und Ingolstadt).
Im Kader der Niederländerinnen stehen die beachtliche Anzahl von 33 Feldspielerinnen und sechs Torfrauen. Topscorer ist Ester De Jong (6 Tore, 4 Assist) gefolgt von Kimberley Collard (2/5).
Bei den ECDC Frauen gibt es aktuell einige angeschlagene und erkrankte Spielerinnen. Es bleibt abzuwarten, wer am Wochenende bei den Memmingerinnen tatsächlich auflaufen kann.
Fotoquelle: Alwin Zwibel ©
Mit einem 9:0 Heimerfolg und einem 3:1 Auswärtssieg holten die Eishockeyfrauen der Memminger erwartungsgemäß die sechs Punkte gegen den ESC Planegg. In der Tabelle liegen die Maustädterinnen nun nach 12 Spielen in der DFEL mit 30 Zählern auf Rang Zwei, punktgleich mit dem ERC Ingolstadt (11 Spiele). Der Vorsprung auf den Dritten Mannheim beträgt neun Punkte.
Vor der Partie am Samstag worden Carina Strobel und Mandy Dibwoski für je 200 Bundesligaspiele für die Memminger Indians geehrt.
Vor wenig Probleme stellten die Planegg Penguins die Memminger Eishockeyfrauen am Samstagnachmittag. Mit 9:0 (2:0/2:0/5:0) hatte der Rekordmeister gegen die Indians nicht den Hauch einer Chance. Die ECDC Frauen mussten dabei auf Stürmerin Katharina Häckelsmiller (krank) sowie alle vier Förderlizenzspielerinnen verzichten. Im Memminger Tor stand Carina Bartsch, den Kasten der Gäste hütete Nationaltorhüterin Chiara Schultes.
Von der ersten Minute an drückten die Allgäuerinnen auf das Tor der Penguins und ließen den Gästen kaum Luft zum durchschnaufen. Mit einem Doppelschlag durch Mckenna Wesloh (8.Min) und Nicola Eisenschmid knapp 30 Sekunden später stellten die Indians frühzeitig die Zeichen auf Sieg. Unter Dauerfeuer stand Gästetorfrau Schultes, die sich im Minutentakt auszeichnen konnten. Im Mittelabschnitt erhöhten dann Andrea Lanzl (32.) und Nicola Eisenschmid (39.) vorentscheidend auf 4:0. In den letzten zwanzig Minuten bekam dann Ex-Indians Torhüterin Julia Becker Einsatzzeit bei den Oberbayern. Aber auch sie konnte die Niederlage ihres Teams nicht in Grenzen halten und die Maustädterinnen legten fünf weitere Treffer nach: Nicola Eisenschmid mit ihrem dritten Tor (44.), Hannah Bates (46,), Anne Bartsch (49.), Andrea Lanzl (51.) und Antje Sabautzki (55.) steuerten Tore zum 9:0 Endstand bei.
Einen Tag später standen sich die beiden Kontrahenten zur Mittagszeit in Miesbach erneut gegenüber. Diesmal stand bei den Indians Lilly Uhrmann zwischen den Pfosten, die Gastgeber bekamen Verstärkung durch Julia Zorn. Die Memmingerinnen taten sich deutlich schwerer als am Vortag. Nach dem Kantersieg am Hühnerberg fühlte man sich wohl der Sache allzu sicher. So mühten sich die Indians zwar, aber Planegg war keineswegs bereit, sich erneut vorführen zu lassen. Zur ersten Pause stand es – trotz einem klaren Chancenplus von 12:4 für die Allgäuerinnen – noch torlos 0:0. Kurz nach dem Seitenwechsel mussten beide Teams mit einer Spielerin weniger auskommen. Ein perfektes Zuspiel von Julia Zorn bei vier gegen vier nutzte Yvonne Rothemund per Alleingang zur überraschenden Führung der Oberbayern (23. Min.). Gegen Mitte der Begegnung wurden die Indians dann immer stärker und der Druck aufs gegnerische Tor wurde von Minute zu Minute höher. Nach der zweiten Pause platzte dann der Knoten bei den Maustädterinnen. Julia Wagner drehte mit zwei Treffern (44. bzw. 47. Min.) die Partie, eine Minute später erhöhte Laura Kluge auf 3:1 für die Allgäuerinnen. Diese ließen danach auch nichts mehr anbrennen und brachten den Sieg sicher über die Zeit.
Weiter geht es am kommenden Wochenende, wenn erstmals die Amsterdam „Tigers“ zu zwei Spielen an den Memminger Hühnerberg kommen.
ECDC Headcoach Waldemar Dietrich: „Am Samstag haben wir ein gutes Spiel gemacht und mit 9:0 auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Sonntags hat Planegg sich bei der Defensivarbeit deutlich gesteigert und nicht mehr so viele Chancen zugelassen. Dennoch geht auch unser Sieg am Sonntag vollkommen in Ordnung“.
18.11.23 / 17:15 ECDC Memmingen – ESC Planegg 9:0 (2:0/2:0/5:0)
Tore:
1:0 (07:39) WESLOH M. (97), SABAUTZKI A. (12), DIBOWSKI M. (66)
2:0 (08:07) EISENSCHMID N. (11), GLEISSNER D. (20), SCHAFFRATH C. (5)
3:0 (31:56) LANZL A. (15). KLUGE L. (72), EISENSCHMID (11)
4:0 (39:00) EISENSCHMID N. (11), KLUGE L. (72), LANZL A. (15)
5:0 (43:49) EISENSCHMID N. (11), GLEISSNER D. (20), KLUGE L. (72)
6:0 (45:20) BATES H. (16), SABAUTZKI A. (12), NIEWOLLIK A. (23)
7:0 (48:01) BARTSCH A. (71), SWIKULL M. (18), SCHIEFER J. (67)
8:0 (50:40) LANZL A. (15), EISENSCHMID N. (11), KLUGE L. (72)
9:0 (54:48) SABAUTZKI A. (12), LANZL A. (15), EISENSCHMID N. (11)
Strafen: Memmingen 2 Minuten, Planegg 6 Min.
Zuschauer: 118
19.11.23 / 13:15 ESC Planegg - ECDC Memmingen 1:3 (0:0/1:0/0:3)
Tore:
1:0 (22:35) ROTHEMUND Y. (10), ZORN J. (7), SCHULTES C. (75)
1:1 (43:02) WAGNER J. (96), NIEWOLLIK A. (23), SABAUTZKI A. (12)
1:2 (46:32) WAGNER J. (96), DIBOWSKI M. (66)
1:3 (47:36) KLUGE L. (72), GLEISSNER D. (20), EISENSCHMID N. (11)
Strafen: Planegg und Memmingen je 4 Min
Zuschauer: 60
Fotoquelle: Alwin Zwibel ©
In zwei Partien treffen die Frauen der Memminger Indians am Wochenende auf den ESC Planegg. Zuerst gastieren die „Penguins“ am Samstag um 17.15 Uhr am Memminger Hühnerberg. Das Rückspiel findet dann am Sonntag um 13.15 Uhr in Miesbach statt.
Nach zehn Spieltagen liegen die Indians mit 24 Punkten hinter Ingolstadt (27 Punkte) auf Rang zwei in der DFEL. Dahinter folgen mit je zwölf Spielen Mannheim (21) und Berlin (18). Wochenendgegner Planegg liegt im Rennen um den für die Teilnahme an den Play-Offs wichtigen vierten Tabellenplatz mit drei Punkten aus zehn Spielen als Vorletzter schon fast aussichtslos zurück.
Die ersten beiden Spiele gegen den langjährigen Erzrivalen konnten die Allgäuerinnen mit 5:0 bzw. 6:0 für sich entscheiden. Dennoch werden die Maustädterinnen die Oberbayern, deren Altersumbruch im Kader gerade erst begonnen hat, nicht unterschätzen. Vorallem die erste Formation der Penguins kann jeder Mannschaft in der Frauenbundesliga Probleme bereiten.
Fotoquelle: Kirstin Hebold ©
Wir freuen uns, das Kampagnen Video endlich mit Euch teilen zu dürfen.
https://youtu.be/grU8URvIw9c?si=KIlA-Cp54C3NOuGw
Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit mit contentRun.
Mit zwei Erfolgen beim Drittplatzierten Berlin konnten die ECDC Frauen Tabellenplatz zwei in der Frauenbundesliga festigen. 4:3 lautetet das Endresultat am Samstag, am Sonntag folgte ein 3:1 Sieg. Damit liegen die Indians nach zehn Spieltagen drei Punkte hinter dem ERC Ingolstadt. Die weite Fahrt in die deutsche Hauptstadt mussten die Maustädterinnen ohne Laura Kluge (verletzt), Luisa Bottner und Julia Wagner (beide krank) sowie Lilly Uhrmann (Spiel Stammverein) antreten. Dafür bekamen sie die Unterstützung von über 20 mitgereisten Sponsoren.
Am Samstag setzen die Indians die Gastgeberinnen sofort unter Druck, Berlin lauerte auf Konter. Den ersten Treffer der Partie erzielte Nicola Eisenschmid für die Allgäuerinnen in der 14. Minute, damit wurden auch erstmals die Seiten gewechselt.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels hatte Memmingen deutlich mehr Spielanteile, nur ein Treffer gelang nicht. Mit der ersten dicken Chance für die Eisbären Juniors glich dann Anastasia Gruss zum 1:1 (28. Min) aus. Eine erneute Hinausstellung gegen die Hauptstädterinnen in diesem Drittel nutzte Jule Schiefer und traf nach 34 Minuten zum 2:1 für die ECDC Frauen.
Die 43. Minute brachte die Vorentscheidung als, als wiederum in Überzahl Ronja Hark auf 3:1 erhöhte. Die Memmingerinnen hielten den Druck auf des Gegners Tor weiter aufrecht und mit Antjes Sabautzkis 4:1 (48. Min) schien alles gelaufen. Die Indians drückte weiter, doch sechs Minuten vor dem Ende konnte Anna-Maria Nickisch für die Eisbären auf 2:4 verkürzen. Drei Minuten konnte Alina Fiedler auf 3:4 verkürzen, sie profitierte von einem Abpraller von der Bande und davon, dass die Unparteiischen unmittelbar zuvor eine klare Abseitsposition übersahen. Und nun wurde es doch wieder spannend. Memmingen nahm eine Auszeit und 27 Sekunden vor dem Ende riskierten die Eisbären Alles und nahmen die Torhüterin vom Eis. Es gab auch noch zwei Chancen, am Ende brachten die ECDC Frauen das Ergebnis über die Zeit und holten sich verdient die drei Punkte.
Auch am Sonntag versuchten die Allgäuerinnen von Beginn an Druck aufzubauen, die Eisbären standen aber wieder defensiv gut. Vor allem Berlins Torhüterin Sara Brammen bekam im Laufe des Drittels einiges zu tun. In der siebten Minute konnte sie nur mit einem unglaublichen Reflex den Führungstreffer der Indians durch Nicola Eisenschmid verhindern.
Mit viel Druck der Memmingerinnen ging es im 2. Drittel weiter, aber sie konnten Berlins Abwehr und die Torhüterin einfach nicht überwinden. Drei Minuten vor der Pause war sie dann aber machtlos, als Julie Schiefer einen Querpass zum 1:1 verwandeln konnte.
Erwartet spannend ging es im letzten Drittel zu. Nach 47 Minuten dann der Berliner Ausgleich. Thea-Marleen Bartell wurde zwar als Torschützin bei den Eisbären vermeldet, doch eigentlich war es eine Memminger Abwehrspielerin die mit einen verunglückten Pass Sandra Abstreiter im Memminger Kasten überraschte. Doch nur eine Minute später führten die Maustädterinnen wieder, Andrea Lanzl stand goldrichtig, um mit einem Nachschuss das 2:1 für zu erzielen. Knapp drei Minuten vor dem Ende erhöhten die Memmingerinnen auf 3:1. In Überzahl konnte Charlott Schaffrath den Puck im Tor unterbringen. Die Eisbären Juniors versuchten alles und sie nahmen die Torhüterin vom Eis, es blieb aber beim verdienten 3:1 Erfolg.
In der kommenden Woche sind acht Indians Spielerinnen für den Deutschland-Cup nominiert, vier U18 Spielerinnen fliegen nach Vierumäki, Finnland zu Länderspielen. In der Frauen-Bundesliga geht es erst am 18. November mit zwei Spielen gegen den ESC Planegg weiter.
ECDC Headcoach Waldemar Dietrich „Es waren die erwartet schweren Spiele gegen einen guten Gegner. Wir haben uns am Samstag viele Chancen erarbeitet und schöne Tore erzielt. Am Schluss haben wir den Erfolg dann fast noch der Hand gegeben. Aber der Sieg war absolut verdient. Auch am Sonntag haben wir das Spielgeschehen dominiert, Berlin hat mit einer starken Torwartleistung gut verteidigt. Nach dem Ausgleich konnten wir schnell wieder auf 2:1 erhöhen und kurz darauf in Überzahl nachgelegen. Ich bin mit dem gesamten Wochenende recht zufrieden und kann meinem Team nur ein Lob aussprechen.“
04.11.23 / 19:00 Eisbären Juniors Berlin – ECDC Memmingen 3:4 (0:1/1:1/2:2)Tore:
0:1 (13:05) N. Eisenschmid (A. Sabautzki, Ch. Schaffrath);
1:1 (27:24) A. Gruss (T.-M. Bartell, Ch.-V. Hofverberg);
1:2 (33:53) J. Schiefer (A. Bartsch, C. Strobel) PP1;
1:3 (43:00) R. Hark (C. Strobel, J. Schiefer) PP1;
1:4 (47:55) A. Sabautzki (H. Weichenhain, M. Wesloh);
2:4 (53:56) A.-M. Nickisch (A. Stratton);
3:4 (56:56) A. Fiedler (A. Gruss);
Strafen: Berlin 10 Minuten, Memmingen 2 Minuten
05.11.23 / 13:00 Eisbären Juniors Berlin – ECDC Memmingen 1:3 (0:0/0:1/1:2)Tore:
0:1 (36:42) J. Schiefer (R. Hark, M. Swikull);
1:1 (46:57) T.-M. Bartell (A. Gruss, K. Fiedler);
1:2 (47:43) A. Lanzl (A. Sabautzki, N. Eisenschmid);
1:3 (57:14) Ch. Schaffrath (A. Sabautzki, N. Eisenschmid) PP1;
Strafen: Berlin 6 Minuten, Memmingen 2 Minuten
Der nächste Gegner der ECDC Frauen sind die Eisbären Juniors Berlin. Am Samstag um 19 Uhr und Sonntag um 13 Uhr treffen die Indians im Berliner Wellblechpalast auf den aktuellen Dritten der Frauenbundesliga.
Nach acht Spielen liegen die Memminger Eishockeyfrauen mit 18 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit den Berlinerinnen, die allerdings zwei Spiele mehr absolviert haben. Die Eisbären überraschten mit zwei Auswärtserfolgen in Mannheim. Zuletzt holten die Eisbärinnen zu Hause fünf von sechs Punkten gegen die Amsterdam Tigers.
Topscorer der Hauptstädter sind Anna-Maria Nikisch mit 8 Toren und 6 Assist, gefolgt von den beiden Import Spielerinnen Ahsley Stratton (6 /7) und Tamina Kehler (5/3) die zusammen für 19 der 27 Berliner Treffer verantwortlich sind.
Die Indians müssen am Wochenende weiterhin auf Laura Kluge verzichten, andere Spielerinnen sind gesundheitlich angeschlagen und es wird sich so erst kurzfristig herausstellen, wer die Fahrt nach Berlin am Freitag mit antreten kann.
In jedem Fall sind es zwei wichtige Spiele für beide Teams um weiterhin mit dem aktuellen Tabellenführer Ingolstadt auf Tuchfühlung zu bleiben.
Fotoquelle: Alwin Zwibel ©