Im letzten Spiel des diesjährigen EWHL Supercups empfangen die Frauen der Memminger Indians Aisulu Almaty aus Kasachstan. Eröffnungsbully ist zur ungewohnten Zeit am Mittwochabend um 20 Uhr.
Im bisherigen Verlauf des europäischen Wettbewerbs konnten die Memmingerinnen nur einen Punkt ergattern. In Salzburg hieß es 1:1 nach 60 Minuten, in der Verlängerung hatten die Österreicherinnen dann die Nase vorn. Zuvor hatten die Indians auch gegen den Schweizer Vertreter Neuchatel mit 3:6 das Nachsehen.
Mittwochabend Gegner Almaty, vermeintlich stärkster Gegner in der Supercup Gruppe, ist zum Großteil identisch mit der Nationalmannschaft Kasachstans. Diese spielte am vergangenen Wochenende die Vorrunde zur finalen Olympiaqualifikation in Italien. In der Schlussbegegnung unterlagen die favorisierten Asiatinnen ganz knapp Gastgeber Italien mit 1:2 und schieden aus. Interessant dabei ist, dass gleich vier gebürtige Kanadierinnen im Aufgebot Almatys stehen. Dort ist es problemlos möglich, binnen 12 Monaten eine zweite Staatsbürgerschaft zu bekommen und für die Nationalmannschaft Kasachstans zu spielen.
Zutritt zur Eissporthalle Memmingen ist nach „3G-Regeln“ erlaubt, es besteht Pflicht eine medizinische Maske während des gesamten Aufenthalts zu tragen.
Fotocredits: Alwin Zwibel (C)